Logo Website

 

15.-18.06.2017 - Das Zillertal im österreichischen Bundesland Tirol, das im engeren Sinn von dem Ort Strass am Ziller bis nach Mayrhofen reicht und durch die Tuxer Alpen im Westen, sowie den Kitzbüheler Alpen im Osten getrennt wird, erkundeten 12 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Glauberg vier Tage lang „Aktiv“ dieses Tal.

An Fronleichnam wurde sich früh morgens am Feuerwehrhaus in Glauberg getroffen um in Richtung Österreich zu starten. Nach der Ankunft am Nachmittag in der Unterkunft „Hotel Jäger“ in Ried im Zillertal wurde bereits die Zillertaler Höhenstraße mit Ihrem stark gewundenen Verlauf auf eine Höhe von etwa 1800 m befahren. Eine Rast an den Jausen Hütten mit herrlichem Ausblick, durfte natürlich nicht fehlen.

Am nächsten Tag war nach einem reichhaltigen Frühstück, eine Fahrt mit der „Zillertalbahn“ nach Mayrhofen angesagt. Von dort ging es mit der Ahornbahn, der größten Pendelbahn Österreichs, hinauf auf den „Genießerberg Ahorn“. Bei etwas wolkenreichem Wetter, wurde hier über den Genießerrundweg rund um das Ahornplateau bei unvergesslichen Ausblicke auf die Zillertaler Alpen gewandert.

Mit den unterschiedlichsten Aktivitäten konnte sich jeder am dritten Tag widmen. So hatten sich vier Kameraden E-Bikes für eine Tour ausgeliehen um durch das Zillertal nach Mayrhofen zu radeln. Weitere Kameraden machten sich mit der Zillertalbahn auf den Weg nach Jenbach um von dort mit der Achenseebahn zum Achensee zu fahren. Dort wanderte man Richtung Pertisau und eine Schiffsrundfahrt auf dem Achensee war auch angesagt. Ein Kamerad war mutig und versuchte sich sogar beim Tandem-Paragliding und Canyoning.

An allen Abenden kam natürlich das gemütliche Beisammensein nicht zu kurz und so wurde auch im Nachbarort ein Blaskonzert der Bundesmusikkapelle Ried-Kaltenbach besucht.

Die Rückfahrt war aufgrund des Rückreiseverkehrs etwas staugeplagt, aber letztendlich kamen alle heil und munter zurück. Zum Abschluss wurde im Landgasthof Glauberg am Bahnhof ein gelungener Ausflug ausklingen lassen.


Text und Bilder: FF Glauberg, Andreas Häßler