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25./26.01.2013 + 01./02.02.2013
Digitalfunk statt Analogfunk nun im Einsatz

Im Rahmen einer „Endanwender-Umschulung auf Digitalfunk“ opferten wieder einmal 59 aktive Feuerwehrangehörige ehrenamtlich ihre Freizeit um sich für die Sicherheit der Bürger in Glauburg fortzubilden. An zwei Wochenenden wurden die Einsatzkräfte durch Kreisbrandmeister Matthias Nickel, der auch als Kreisausbilder für Sprechfunk tätig ist, in den Umgang mit den neuen Digitalfunkgeräten unterwiesen. Begonnen wurde mit einem vierstündigen theoretischen Unterricht am Freitagabend und am Samstag ebenfalls mit einer vierstündigen praktischen Einführung fortgesetzt. Im praktischen Übungsteil wurden die verschiedenen Funktionen und Situationen der neuen Handfunkgeräte (HRT) ausführlich durch KBM Matthias Nickel erläutert und geübt.
Der Grund für die Umstellung von dem derzeitigen Analogfunk auf Digitalfunk ist, dass der Analogfunk abgeschaltet wird und somit der Umstieg auf Digitalfunk unerlässlich ist. Die Vorteile des Digitalfunks ist eine gute und gleichbleibende Sprachqualität, die auch keinerlei Verluste in der Reichweite mit sich bringt und störende Nebengeräusche filtert.
In Glauburg ist eine gute Netzabdeckung für den Digitalfunk gegeben. Dies zeigte sich bereits in Übungen, wo es Örtlichkeiten gab an denen der Analogfunk nicht, aber der neue Digitalfunk funktionierte.
Die Umstellung der gesamten Funkausrüstung erfolgt Etappenweise. Im Jahr 2013 werden die Handfunkgeräte  auf den Digitalfunk umgestellt. Danach werden die Fahrzeugfunkgeräte umgerüstet und zum Abschluss wird die Alarmierung über Funkmeldeempfänger digital erfolgen.
Ein herzlichen Dank an Matthias Nickel und Achim See von der Leitstelle des Wetteraukreises, die den Einsatzkräften immer für Fragen zur neuen Technik zur Verfügung stehen.

Text: FF Glauberg, Andreas Häßler (Pressereferent)